Rotkohlsalat mit Walnüssen und Feta + Schnelle Burger


In das spontan zusammengewürfelte Mittagessen beißen, große Augen bekommen, es für unfassbar gut befinden und teilen wollen. So sah das vor einem Weilchen aus und nachdem der Liebste und ich beim ersten Burger noch um die Wette mmmhhhhten, baute ich den zweiten Burger extra ansehlich zusammen, um ihn für euch abzulichten. Ich geb´s ja zu: ich war ein bisschen gierig, deshalb konnte ich leider nicht allzu viel Zeit für das Styling verlieren. Holz, Sackleinen-Serviette, Teller, Burger, Foto – fertig! Aber ich finde, es braucht gar nicht mehr...



Ihr verzeiht mir doch meine wenigen Worte, oder? Zeit ist im Moment ziemlich knappes Gut und nachdem ich im vorletzten Post noch erzählt habe, dass ich mittags durchaus mal am See abhänge, ist es mittlerweile eher wieder so, dass ich einen 48-Stunden-Tag gebrauchen könnte. Aber das Rezept, das lass ich euch noch da.



Rotkohlsalat als Hauptgericht für vier Personen

Zutaten
ein Rotkohl
zwei Frühlingszwiebeln oder eine Zwiebel, in feine Scheiben oder Würfelchen geschnitten
eine Hand voll Walnüsse, gehackt
eine Packung Feta, mit den Fingern zerbröselt
Saft einer halben bis ganzen Zitrone + Abrieb einer halben Bio-Zitrone
etwa vier Esslöffel Olivenöl
Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Den Rotkohl von ggf. nicht mehr ganz so frischen, äußeren Blättern befreien, halbieren, den Strunk herausschneiden, in sehr feine Streifen schneiden und die Streifen in eine größere Schüssel füllen. Etwa einen Teelöffel Salz gleichmäßig darüber streuen und dann alles mit den Händen kräftig durchkneten. Das macht den Rotkohl etwas weicher und den Salat saftiger. Mit allen anderen Zutaten vermischen und mit Salz, Pfeffer und ggf. mehr Zitronensaft abschmecken.



Variante: Schneller Burger mit Rotkohlsalat
Da wir nur zu zweit sind, essen wir locker zwei bis drei Tage an so einer Schüssel Rotkohlsalat. Deshalb verarbeiten wir ihn gerne weiter, um etwas Abwechslung auf dem Tisch zu haben. Für die schnellen Burger braucht man:

Zutaten pro Burger
ein (Vollkorn-)Toastie
ein großer Löffel Rotkohl-Salat
orientalisch gewürztes, gebratenes Rinderhack (wir nutzen nur Salz, Pfeffer, Ras el Hanout und außerdem eine fein gehackte Knoblauchzehe – wir formen auch keine Pattys)
evtl. noch etwas zusätzlichen, zerbröselten Feta
Barbecue Sauce (selbstgemacht oder gekauft)

Die Toasties auftoasten, während man das Hackfleisch anbrät, alle Zutaten in das Brötchen füllen, Sauce drauf – fertig!



Habt es schön!
Nadine

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